Der Legende nach lockt man einen Beelzebock am besten mit dem Duft einer gut geschmierten und eingesalzenen Fotze. So spannt man die arglose Magd Sara im Wald als Köder zwischen zwei Bäume, um das gierige Untier zu locken, welches rund um das Dorf sein Unwesen treiben soll. Und tatsächlich, ein gieriger zweibeiniger Bock nimmt schon bald die Fährte zu des Mädchens Spalte auf. Und da niemand so recht weiß, was dann geschehen ist, vermutet man, dass das Weib sich vom Beelzebock hat begatten lassen und sich danach selbst in eine lüsterne Beelzicke verwandelt hat. Um weitere Umtriebe zu verhindern schafft man das Lustweib in den Kerker und sperrt sie für die Nacht in einen Käfig. Darin widmet sie sich ihrer Geilheit und rechtfertigt damit ein hochnotpeinliches Verhör: sie wird mehrmals aufgezogen, mit Gewicht behangen, gebeugt, geschnürt und geschlagen. Doch es scheint, als ließe sich ihre Wollust nur mit dem Feuer und rotglühendem Eisen bändigen...
Zum 20-jährigen Jubiläum der interrogatio-Serie kehren wir an den Handlungsort des allerersten Films ("Hexenverhör") zurück und präsentieren euch 7 klassische und aufwendig inszenierte Folgen in alter Tradition.